BJV-INFO: Maßnahmenpaket der Staatsregierung zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest
Großer Erfolg für den Bayerischen Jagdverband
Die vielen Gespräche mit der Politik haben sich gelohnt. Mit viel Verhandlungsgeschick hat unser Präsident jetzt erreicht, dass unsere jahrelange Forderung nach einem Kostenausgleich für die vielen Gebühren rund um die Wildschweinjagd endlich stattgegeben wurde. Schon ab Januar 2018 bekommen die Jäger rund 1,5 Millionen Euro, für die Erlegung von Frischlingen und Überläufern. Damit können die hohen Belastungen durch die Trichinenuntersuchung, die Radio-Cäsium-Untersuchung und die teuren Verkehrssicherungsmaßnahmen wenigstens ansatzweise ausgeglichen werden.
Die Bayerische Staatsregierung hat ein Maßnahmenpaket erlassen zur Seuchenprävention vor der Afrikanischen Schweinepest. Danach setzt das Bayerische Umweltministerium unter anderem auch auf die Reduktion der hohen Wildschweindichte und die Kooperation mit den Jägern. Für die Erlegung von Frischlingen und Überläufern sollen Jäger ab 2018 eine zusätzliche Vergütung in Höhe von 20 Euro pro Tier erhalten.
Außerdem hat die Bayerische Staatsregierung eine Art Frühwarnsystem auf den Weg gebracht. Dabei sollen Wildschweine, die verendet aufgefunden werden, auf ASP –Viren untersucht werden. Auch dafür gibt es eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro pro Tier.
Wie funktionierts? Die Einzelheiten zur Abwicklung werden so schnell wie möglich bekannt gegeben.
Dr. Gertrud Helm
Referentin Öffentlichkeitsarbeit und Presse
Bayerischer Jagdverband e.V.
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