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Jagdkursteilnehmer nach bestandener Prüfung zum "Jäger" geschlagen

Im Rahmen der Rainer Hubertusmesse in der Fasanerie wurden die "Nachwuschsjäger" zum Jäger geschlagen.


Der Jägerschlag gehört zum jagdlichen Brauchtum und zum

Abschluss eines Jagdkurses. Somit stellt er im Leben einer

Jägerin bzw. eines Jägers den Punkt dar, wo er sein stilles

Versprechen, in Zukunft anständig nach den Regeln der

Waidgerechtigkeit zu jagen, abgibt und danach in die Reihen

der Jägerschaft aufgenommen wird.





"Der erste Schlag soll Dich zum Jäger weih´n! Der zweite

Schlag soll Dir die Kraft verleih´n, zu üben stets das

Rechte. Der dritte Schlag soll Dich verpflichten, nie auf

die Jägerehre zu verzichten! "


Oder wie es der königliche Oberföster Oskar v. Riesenthal in seinem Gedicht "Waidmanns Heil" etwas anders umschreibt:

"Es ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild, waidmännisch jagt wie sichs gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt."





Mit dem „Großen Halali“ wurden Sie

musikalisch als Jägerinnen und Jäger „begrüßt“. 









Beim anschließenden geselligen Austausch

erhielten der Jägernachwuchs noch aus der

Hand der beiden Jagdvorstände Albert Reiner

und Robert Oberfrank ihren Jägerbrief und

es wurde mit einem kräftigen Horrido auf "viel

Waidmanns Heil" aber auch mit dem Wunsch

„auf eine sichere Jagd“ angestoßen.




R.O.

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