Halali und Horido auf der Donau-Ries-Ausstellung
Jägerinnen und Jäger des Jagdverbandes Donauwörth bieten "volles Programm"
Die diesjährige Donau-Ries-Ausstellung, die größte Verbrauchermesse in unserer Region, fand dieses Jahr nach Coronapause wieder statt und zog tausende Besucher an. Durchaus ein Höhepunkt der Messe war unser beeindruckenderMessestand, der sowohl für Jagdbegeisterte als auch für Naturliebhaber gleichermaßen interessant war. Der Messestand der Jäger war nicht zu übersehen, schon von Weitem konnte man die ausgestellten Jagdtrophäen und die fachkundigen Jäger erkennen, die bereit waren, ihr Wissen und ihre Leidenschaft für die Jagd zu teilen. | |
Der Hauptanziehungspunkt war die Ausstellung der heimischen Wildtiere. Ob Keiler oder säugende Rehgeiß, hier kam die Natur auf die Messe. Diese beeindruckenden Exponate zogen die Aufmerksamkeit vieler Besucher auf sich und boten die Gelegenheit, die Schönheit und Vielfalt der Tierwelt zu bewundern. | |
Die Jäger nutzten die Gelegenheit, um über die Bedeutung der Jagd für den Naturschutz und die nachhaltige Nutzung von Wildtieren zu informieren. Besucher konnten von den Jägern erfahren, wie die Jagd zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts und zur Vermeidung von Überpopulationen beiträgt.
„was Jäger-/innen so alles machen“ „Wildfleisch ein hochwertigstes Lebensmittel „wie werde ich eigentlich Jäger/-in“ |
Waren die Themen, die von uns auf der Donau-Ries-Ausstellung präsentiert wurden.
Die Donau-Ries-Ausstellung ist grundsätzlich eine gute Möglichkeit die „Sache Jagd“ einem breiten Publikum zu präsentieren. Sie bedeutet aber auch: Sechs Tage voller Arbeit ohne Vor- und Nachbereitungszeit bzw. -arbeit. Großes Interesse und viele Fragen mussten und konnten unsere Falkner Peter Sieber und Klaus Bleimeier (mit Unterstützern) beantworten. | ||||||
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Ihr Können unter Beweis stellten die Jagdhunde im Freigelände in der Suche und im Apportieren von Wild. Auch im Gehorsam und im Zusammenspiel mit ihren Hundeführern wussten die gezeigten Jagdhunde zu überzeugen. Die Besucher konnten hautnah erleben, wie gut ausgebildete Jagdhunde bei der Jagd eingesetzt werden. | ||||||
Nicht wenige der Besucher lobten unseren Auftritt und bezeichneten den „Jägerstand“ als den attraktivsten der ganzen Ausstellung. Mit den ausgestellten Präparaten wurde ein Querschnitt der wildlebenden Tierwelt unserer Heimat ausgestellt.
Für akustischen Genuss sorgten immer wieder die Jagdhornbläser aus Donauwörth die mit Jagdsignalen aber auch mit diversen Liedgut zu unterhalten verstanden.
Diverse Prominenz und Lokalpolitiker (Bürgermeister sowie Mandatsträger sämtlicher bayerischer Volksvertretungen) machten uns ihre Aufwartung.
Auch stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger, durch den Flugblattskandal schon etwas mitgenommen, besuchte unseren Stand. „Mit am schönsten war es bei den Jägern“ soll Hubert Aiwanger danach zu seinen Begleitern gesagt haben.
Selbst die Jagdkönigin Felicitas Schauer besuchte uns in Donauwörth, | ||
ebenso wie Paula Print „unsere Zeitungsente“. |
Einen kuriosen, um nicht zu sagen schockierenden Auftritt, legten die Grünen hin. Würdigten doch unsere lokalen Vertreter mit ihrer Fraktionsvorsitzenden (Namen nenne ich zu Fleiß nicht) sowohl dem Stand, als auch dem anwesenden Personal, keines Blickes. Kein Gruß, kein Nichts – so sieht Ignoranz und Intoleranz, um nicht zu sagen mangelnder Anstand aus. Insbesondere die beiden Lokalpolitiker dieser Partei, können sich von anderen Fraktionsvertretern eine Scheibe abschneiden. Die Grünen zeigte sich nur von hinten. |
Ob Aufbau, Standdienst, Abbau …., alles hat wunderbar geklappt und war von einem gemeinsamen Teamgeist getragen.
Messe aus. |
"Unser Ziel ist es, die Menschen für die Jagd als nachhaltige und verantwortungsvolle Praktik zu sensibilisieren", so die Jägervorstände Albert Reiner und Robert Oberfrank. "Wir möchten zeigen, dass die Jagd nicht nur eine Tradition ist, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz leistet."
Die diesjährige Donau-Ries-Ausstellung bewies erneut, dass die Jäger eine bedeutende Rolle in der Region spielen, nicht nur als aktive Naturschützer, sondern auch als Vermittler von Wissen und Leidenschaft für die Natur. Der Messestand der Jäger war zweifellos ein Highlight der Veranstaltung und trug dazu bei, das Verständnis für die Jagd und den Naturschutz zu fördern.
Fünf Tage Ausstellung, rund 45.000 Besucher - Eine Möglichkeit für eine positive Darstellung der Jagd in der Öffentlichkeit - das ist uns gelungen.
R.O.