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Wildunfälle im Landkreis

Auch im Jahr 2025 müssen wir mit einer weiteren Zunahme von Wildunfällen rechnen.


  • Im Jahr 2024 wurden insgesamt 1.306 Wildunfälle registriert – die meisten davon betrafen Rehe (913) und Hasen (235). Zum Vergleich: 2023: 1.243 – und im Jahr 2011 lag die Zahl noch bei unter 700 Fällen pro Jahr!

  • Diese Entwicklung ist besorgniserregend und erfordert unser gemeinsames Handeln. Im Juli haben wir daher erneut Vertreterinnen und Vertreter von Polizei, Landratsamt, Straßenverkehrswacht, Landwirten, Jägerschaft und Forstwirtschaft zu einem Austausch eingeladen. Ziel war es, Gründe für Wildunfälle zu eruieren und Maßnahmen zur Reduzierung von Wildunfällen zu initiieren bzw. zu koordinieren.

  • Wir als Jäger sind gefordert insbesondere an bekannten Unfallschwerpunkten jagdlich gezielt zu intervenieren.

  • Letztlich liegt es jedoch auch in der Verantwortung jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers, durch umsichtiges und angepasstes Verhalten Wildunfälle zu vermeiden. Hauptursachen sind nach wie vor überhöhte oder unangepasste Geschwindigkeit sowie Unaufmerksamkeit oder Ablenkung – vor allem in der Dämmerung und an bekannten Wildwechselstellen.


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